Fotograf Robert Pfeuffer

—Po pierwsze i najważniejsze - kto według Ciebie jest najlepszym fotografem w Twoim mieście? :)

—In Leipzig.. puh, da kenne ich kaum Fotografen. Ich bin vor kurzer Zeit erst wieder hier her gezogen. Aber nehmen wir mal Deutschland – ich spreche mal vom "Einzugsgebiet Deutschland" und da ist es in meinen Augen der Marco Schwarz von Schwarzbild.

—Czy jesteś fotogeniczny/fotogeniczna?

—Hm. Das liegt ja immer im Auge des Betrachters und wenn ich meinen Freunden glauben kann, dann komme ich auf Fotos eigentlich gar nicht so schlecht weg. Leider glaube ich ihnen nicht, weswegen ich mich auch lieber hinter der Kamera verstecke. Mal ehrlich, ich denke jeder Mensch ist auf seine Art & Weise fotogen. Es ist an uns Fotografen, diese Seite herauszufinden.

—Co sprawiło, że zajmujesz się fotografią?

—Eigentlich durch einen Freund. Er bat mich darum, dass ich ihm bei der Bearbeitung der von ihm geschossenen Hochzeitsfotos helfe. Das hat mir derartig gut gefallen, dass wir die nächste Hochzeit direkt zusammen fotografiert haben. Ab dann war es quasi um mich geschehen. Der Zauber, der einer Hochzeit inne wohnt, hat mich gepackt. Die Momente, diese Freude & das Glück, dieses Strahlen in den Menschen – einfach unbeschreiblich. Eben das immer wieder für die Ewigkeit festzuhalten, das will ich machen!

—Jakie twoim zdaniem są najważniejsze czynniki decydujące o dobrym zdjęciu?

—Die Wirkung auf den Betrachter. Der Moment, wenn Menschen zum ersten mal ein Bild betrachten, der ist entscheidend dafür, ob es ein gutes Foto ist oder eben ein nicht so gutes Foto. Wenn die Menschen inne halten, es länger betrachten, wenn es Gefühle in ihnen regt – dann ist es meiner Meinung nach ein gutes Foto.
Wir werden täglich überschwemmt mit Bildern. In dem digitalen Zeitalter in dem wir leben ist jede Sekunde kostbar. Hunderte Bilder scrollen Tag für Tag in Windeseile an uns vorbei. Ein gutes Foto aber schafft es, den Menschen etwas mehr Zeit abzuverlangen und es belohnt sie mit Gefühlen.

—Kochasz podróże?

—Ohh ja! Unglaublich gerne. Die ganze Welt möchte ich mir ansehen.

—Co najbardziej lubisz w swoim zawodzie?

—Die Menschen mit schönen Bildern zu beglücken und das man etwas Kreatives erschaffen kann. Etwas, was einen selbst überdauert.

—Co najmniej lubisz w swoim zawodzie?

—Akkus laden.

—Jaka będzie przyszłość fotografii?

—Hmm.. gute Frage. Ich hoffe rosig. Ich hoffe, dass das Bewusstsein für gute Bilder sich immer weiter in den Köpfen der Menschen festigt und der Onkel mit der Kamera einfach nur zum Feiern auf der Hochzeit ist.

—Co wyróżnia rodzaj fotografii, którym się zajmujesz?

—Hochzeiten sind einfach magisch. Das ist das Besondere. Die Magie einzufangen. Außerdem ist es jedes Mal aufs Neue eine große Herausforderung. Entgegen den Styled Shoots oder der Studio-/Landschaftsfotografie, ist fast alles an dem Tag einzigartig, wahnsinnig schnell vorbei und meistens nicht wieder zu bringen. Man muss echt schnell und immer konzentriert sein. Meist hat man wenig Einfluss auf die Lichtverhältnisse und muss dennoch schnell performen und tolle Bilder zaubern.

—Jak radzisz sobie z krytyk?

—Naja – man muss der Sache auf den Grund gehen. Das versuche ich natürlich.

—Czy w fotografii panują jakieś trendy?

—Ja. Es gibt immer wieder Trends.

—Jakie kryteria powinien przyjąć klient przy wyborze fotografa?

—Wenn dem Paar die Bilder gefallen und sie sich mit dem Fotografen gut verstehen, dann haben sie die richtige Wahl getroffen.

—Co jest absolutnie niedozwolone podczas sesji?

—Hm. Eigentlich... Nichts.

—Jakie zwykle niezauważane szczegóły może uchwycić fotograf?

—Die ganzen kleinen Details, die den großen Tag so unvergesslich machen. Die Geschichten neben der Geschichte. Die Puzzlestücke, die jenseits des Tellerrandes liegen. Eben diese Momente, die es hinterher möglich machen die Geschichte in Bildern zu erzählen.

—Co chcesz fotografować?

—Die Unterwasserwelt. Als leidenschaftlicher Taucher ist das ein noch nicht wirklich erfüllter Traum. Ich habe schon mit wasserdichten Gehäusen und System-/Digitalkameras so manchen Tauchgang fotografisch festgehalten und die GoPro habe ich auch immer dabei, aber so rrrrichtig mit Spiegelreflex und Licht und so – leider noch nicht.

—Czy masz zawodowe tabu?

—Die klassichen bw/red ColorKey Hochzeitsfotos.

—Z kim marzy ci się fotografować?

—Mit meinen Vorbildern!

—Co cię martwi i dlaczego?

—Um Familie & Freunde. Ich würde es hassen, wenn meinen Lieben etwas Schlimmes widerfährt.

—Jaka była najwspanialsza chwila w twoim życiu?

—Die Geburt meines Sohnes. Das hat meine eigene Hochzeit als eindrucksvollsten Moment abgelöst. Meine Güte war das toll.

—Gdybyś był/była postaci z kreskówki, książki lub filmu, kto by to był?

—Ich wär gern Ironman. Der Typ ist einfach zu cool. Schlau, smart, cool – ach und reich. :)

—Wolisz, aby cię lubiano czy szanowano?

—Ermm.. ist beides toll. Kann mich nicht entscheiden.

—Jaki był twój największy bąłd zawodowy?

—Nix wirklich "bahnbrechend" Schlimmes, aber ne halbe Reportage im SRAW2 zu fotografieren war nicht wirklich ein Glanzmoment...

—Co zabierasz ze sob w podróż i dlaczego?

—Meine Frau, meinen Sohn, meine Freunde, meine Kamera. So hab ich alles, was ich brauche. Rückhalt, Inspiration und Werkzeuge, um meiner Familie von den Reisen in Bildern zu berichten.

—Czy masz jakiś gadżet, zakupu którego żałujesz? Dlaczego?

—Alles was ich hatte und wieder verkauft habe. Warum? Wer billig kauft, kauft zwei Mal.

—Co motywuje cię do dalszej pracy w fotografii?

—Ich will besser werden. Ich habe unendlich viele Vorbilder und ich will so gut sein, wie die. Nur besser.

—Uważasz, że twoi rodzice powinni byli być bardziej czy mniej surowi?

—Bitte nicht. Es war schon alles gut so, wie es war.

—Co myślisz o życiu na innych planetach?

—Müsste ich mir mal paar Tage anschauen...

—Kto jest twoim bohaterem/bohaterką?

—Die meisten von Marvel geschaffenen Helden und die, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin. Eltern, Familie, Freunde.

—Co robisz w czasie wolnym?

—Fotos bearbeiten. :)

—Jakiego aspektu twojej osobowości nie ujawniasz publicznie?

—Ich hoffe die Selbstzweifel.

—Kiedy twoja praca w pełni cię zadowala?

—Niemals. Das treibt mich an.

—Czy wierzysz w tradycyjne role mężczyzny i kobiety?

—Nope. Altbackener Mist. Ich hab den Namen meiner Frau angenommen. Den Nachnamen wohlgemerkt. Ich wasche Wäsche und sauge Staub. Soviel zur Tradition.

—Czy łatwo się zaprzyjaźniasz?

—Relativ schnell. Ich neige sehr schnell dazu sehr viel zu geben und ab und an wird man dafür auch wieder bestraft. Meine engsten Freunde kenne ich schon sehr lange. Alle Anderen sind wohl Bekannt-Freund-Schaften.

—W jakim miejscu dobrze by ci się mieszkało?

—Hier und da. In der Nähe meiner Freunde und Familie. Überall auf der Welt. Weit weg und nah dran. Wird schwierig.. versuchen wir es trotzdem!

—Jaki była najgłupsza rzecz, którą zgodziłeś/zgodziłaś się zrobić?

—Integralrechnungen im Matheunterricht. Hab ich nie wieder gebraucht.

—Czy istnieje życie po małżeństwie?

—Unbedingt. Muss man erlebt haben. Wirklich. Versprochen!

—Masz ulubiony żart? Opowiedz go.

—Geht ein Cowboy zum Frisör. Kommt wieder raus – Pony weg.

—Wolisz psy czy koty?

—Hunde.

—W życiu najlepsze jest:

—Die Liebe... und Kinder!

—W życiu najbardziej irytuje mnie:

—Der Verlust.

—Co chcesz zmienić w sobie?

—Das fragen sie besser mal meine Frau. Ich habe das Gefühl, dass sie mich besser kennt als ich.

—Co chcesz zmienić w świecie?

—Vieles. Können wir uns mal mit ner Kiste Bier in einer lauen Sommernacht am Lagerfeuer treffen? Dann können wir über sowas sprechen.

—Czy możesz udzielić kilka wskazówek początkującym fotografom?

—Immer mit der Ruhe. Verlasst euch auf euer Können und vor allem auf die Intuition. Seid mutig. Traut euch was. Außergewöhnliche Bilder erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.
Ach ja.. hier noch was fürs Phrasenschwein: "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen."

—Jeżeli na Ziemię przybędą kosmici, a ty będziesz pierwszą osobą, która ich spotka, co im powiesz?

—Bitte recht freundlich!

—Jutro pójdę i...

—.. hoffentlich ein paar gute Fotos schießen und Menschen damit glücklich machen.