Bern, Schweiz
Intervju
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—Först och främst - vem kan du nämna som den bästa fotografen i Bern, Schweiz? :)
—Hmm, schwierig. Es gibt immer mehr gute Fotografen. Meine Inspirationen sind Jonas Peterson und Fer Juaristi. Wie Jonas Peterson sehe ich so viel Tiefe in den Bildern, die wir schaffen. So viel Bedeutung und Menschlichkeit. Fer Juaristi überrascht immer wieder mit Kompositionen und Bildsprachen, die dem ganzen Pinterest-Instagram-Sumpf entgegentreten.
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—Är du fotogenisk?
—Jeder Mensch ist auf seine eigene Art und Weise fotogen. Ich finde immer, dass ich in Bildern mit ernsthaftem Ausdruck eher fotogen bin, als wenn ich lache.
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—Hur började du inom fotografi?
—Merkwürdigerweise ist es Angst und Einsamkeit, die mich zur Hochzeitsfotografie gebracht haben. Die Trennung meiner Eltern und die Abwesenheit meines Vaters haben mich in meiner Kindheit stark geprägt. Emotionale Momente ziehen mich an. Die Liebe zum Menschen-Sein, zum Miteinander-Verbunden-Sein. Die Heftigkeit des Momentes, die Bedeutung und die Hoffnung, die ich darin sehe, auf ein gemeinsames Leben.
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—Vilka är enligt dig de viktigaste komponenterna för ett bra fotografi?
—Roland Barthes, Fotografie-Theoretiker, schrieb einst vom "Punctum" – einem gewissen Etwas, dass ein Bild haben muss, damit es einen nicht mehr loslässt. Das kann ein Detail sein, eine Erinnerung daran, eine besondere Lichtsituation, etwas, dass einem bleibt. Und etwas, dass für jeden anders ist.
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—Älskar du att resa?
—Ja.
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—Vad gillar du mest med ditt yrke?
—Wenn einem bewusst wird, was an jenem Tag eigentlich gerade passiert. Dass sich zwei Menschen füreinander entscheiden, ohne zu wissen was kommen wird.
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—Vad gillar du minst med ditt yrke?
—Dass man mit den Menschen nicht mehr Zeit verbringen kann, als ein zwei Tage.
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—Hur kommer framtiden för fotografering att se ut?
—Dynamisch. Und von Technologie getrieben.
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—Vad är det speciella med den fotografigenre du specialiserar i?
—Die persönliche Bedeutung jedes Bildes.
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—Hur hanterar du kritik?
—Solange die Kritik begründet ist, versuche ich davon zu lernen.
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—Finns det några trender inom fotografering?
—Ja. Viele.
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—Vad bör kriterierna vara för en kund som ska välja en fotograf?
—Eindruck, Bildsprache, Professionalität. Sie sollten sich fragen, was sie erwarten. Welche Art von Bildern sie möchten und was anschliessend damit geschehen wird.
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—Vad är absolut inte tillåtet under fotograferingen?
—Etwas zu wiederholen, nur damit noch ein Bild davon entsteht.
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—Vilka detaljer kan en fotograf fånga som vanligtvis går obemärkta?
—Jeder bringt seine eigene Sichtweise auf die Welt mit. Fotografen generell achten mehr auf das Licht, so wie ein Freund, der bei der Polizei ist, sich immer automatisch merkt, was jemand trägt.
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—Vad påverkar fotots värde? Vilka är dess element?
—Seele. Bedeutung. Gutes Licht. Eine interessante Komposition. Kontraste.
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—Vilken person tycker du symboliserar 2000-talet?
—Muss ich darüber nachdenken...
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—Vem vill du fotografera?
—Die Entstehung eines neuen Sterns.
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—Har du några professionella tabun?
—Menschen hängen zu lassen. Vertrauen zu brechen. Die Verbindung zu den Menschen liegt mir am Herzen.
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—Vem skulle du vilja fotografera med?
—Hmm...
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—Vad oroar du dig över och varför?
—Über so vieles und doch eigentlich über nichts. Sorgen plagen jeden Künstler. Sie als Teil des Prozesses zu sehen und sich nicht davon zurückhalten zu lassen, gilt es.
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—Vilket är det mest imponerande ögonblicket i ditt liv?
—Für mich sind es die kleinen Momente, die zuerst nicht eindrucksvoll erscheinen, die schlussendlich die grössten Spuren hinterlassen.