Photographe Michael Fund
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abonné·eBerne, Suisse
Interview
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—Tout d’abord, qui pouvez-vous désigner meilleur photographe dans Berne, Suisse ? :)
—Hmm, schwierig. Es gibt immer mehr gute Fotografen. Meine Inspirationen sind Jonas Peterson und Fer Juaristi. Wie Jonas Peterson sehe ich so viel Tiefe in den Bildern, die wir schaffen. So viel Bedeutung und Menschlichkeit. Fer Juaristi überrascht immer wieder mit Kompositionen und Bildsprachen, die dem ganzen Pinterest-Instagram-Sumpf entgegentreten.
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—Êtes-vous photogénique ?
—Jeder Mensch ist auf seine eigene Art und Weise fotogen. Ich finde immer, dass ich in Bildern mit ernsthaftem Ausdruck eher fotogen bin, als wenn ich lache.
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—Comment avez-vous commencé à travailler dans la photographie ?
—Merkwürdigerweise ist es Angst und Einsamkeit, die mich zur Hochzeitsfotografie gebracht haben. Die Trennung meiner Eltern und die Abwesenheit meines Vaters haben mich in meiner Kindheit stark geprägt. Emotionale Momente ziehen mich an. Die Liebe zum Menschen-Sein, zum Miteinander-Verbunden-Sein. Die Heftigkeit des Momentes, die Bedeutung und die Hoffnung, die ich darin sehe, auf ein gemeinsames Leben.
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—Selon vous, quels sont les éléments les plus importants d'une bonne photo ?
—Roland Barthes, Fotografie-Theoretiker, schrieb einst vom "Punctum" – einem gewissen Etwas, dass ein Bild haben muss, damit es einen nicht mehr loslässt. Das kann ein Detail sein, eine Erinnerung daran, eine besondere Lichtsituation, etwas, dass einem bleibt. Und etwas, dass für jeden anders ist.
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—Aimez-vous voyager ?
—Ja.
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—Quel aspect de votre profession préférez-vous ?
—Wenn einem bewusst wird, was an jenem Tag eigentlich gerade passiert. Dass sich zwei Menschen füreinander entscheiden, ohne zu wissen was kommen wird.
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—Quel aspect de votre profession aimez-vous le moins ?
—Dass man mit den Menschen nicht mehr Zeit verbringen kann, als ein zwei Tage.
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—Quel est le futur de la photographie ?
—Dynamisch. Und von Technologie getrieben.
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—Qu'est-ce que le style de photographie dans lequel vous travaillez a de spécial ?
—Die persönliche Bedeutung jedes Bildes.
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—Comment gérez-vous les critiques ?
—Solange die Kritik begründet ist, versuche ich davon zu lernen.
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—Y a-t-il des modes dans la photographie ?
—Ja. Viele.
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—Quels devraient être les critères pour qu'un client choisisse un photographe ?
—Eindruck, Bildsprache, Professionalität. Sie sollten sich fragen, was sie erwarten. Welche Art von Bildern sie möchten und was anschliessend damit geschehen wird.
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—Quels sont les interdits lors des photographies ?
—Etwas zu wiederholen, nur damit noch ein Bild davon entsteht.
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—Quels détails seul un photographe peut-il remarquer ?
—Jeder bringt seine eigene Sichtweise auf die Welt mit. Fotografen generell achten mehr auf das Licht, so wie ein Freund, der bei der Polizei ist, sich immer automatisch merkt, was jemand trägt.
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—Qu'est-ce qui influence la valeur d'une photo ? Quels en sont les éléments ?
—Seele. Bedeutung. Gutes Licht. Eine interessante Komposition. Kontraste.
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—Quelle personne peut être le symbole du 21ème siècle selon vous ?
—Muss ich darüber nachdenken...
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—Qui aimeriez-vous prendre en photo ?
—Die Entstehung eines neuen Sterns.
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—Avez-vous des tabous professionnels ?
—Menschen hängen zu lassen. Vertrauen zu brechen. Die Verbindung zu den Menschen liegt mir am Herzen.
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—Avec qui aimeriez-vous faire une séance photo ?
—Hmm...
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—De quoi vous inquiétez-vous, et pourquoi ?
—Über so vieles und doch eigentlich über nichts. Sorgen plagen jeden Künstler. Sie als Teil des Prozesses zu sehen und sich nicht davon zurückhalten zu lassen, gilt es.
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—Quel a été le moment le plus impressionnant de votre vie ?
—Für mich sind es die kleinen Momente, die zuerst nicht eindrucksvoll erscheinen, die schlussendlich die grössten Spuren hinterlassen.